Wir arbeiten sehr wissenschaftsnah und sind seit einigen Jahren aktiver Forschungspartner in Kooperationsprojekten, bei denen sogenannte kmUs (kleine und mittlere Unternehmen) im Rahmen von konkreten Forschungsprojekten öffentlich gefördert werden. In der Regel handelt es sich dabei um Anwendungsforschung, durch die Fragestellungen aus der Praxis erforscht werden und der schnelle Wissenstransfer in die Wirtschaft im Anschluss sichergestellt werden soll. Aktuelle Forschungsinhalte haben dabei insbesondere zum Ziel, Monitoringverfahren für den konstruktiven Ingenieurbau zu entwickeln („smart health monitoring“ SHM).
Darüber hinaus sind wir in zahlreichen projektbegleitenden Ausschüssen (pbA) von Forschungsprojekten im konstruktiven Ingenieurbau tätig und unterstützen wissenschaftliche Institute dabei, Forschungsinhalte praxisnah auszurichten.
Wir betreuen kontinuierlich studentische Abschlussarbeiten (z.B. Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten) und kooperieren dabei sowohl mit deutschen als auch mit internationalen Hochschulen.
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Die Verrotec GmbH ist Mitglied und aktiv tätig in folgenden drei Forschungsnetzwerken:
Additive Fertigungsverfahren des Werkstoffes Glas (3D-Druck von Glas)
Inhalt: Glas wird zum freigeformten konstruktiven Werkstoff. Freiform-Glasprodukte sollen wirtschaftlich und großformatig hergestellt werden.
Qualitätssicheres Kleben im konstruktiven Ingenieurbau
Inhalt: Herstellung, Berechnung, Qualitätsüberwachung von tragenden Klebfugen.
Bauprodukte mit Papier
Inhalt: Entwicklung von tragenden Bauteilen zu einem großen Anteil aus Papier (als Sandwich, gefaltet, gewickelt etc.) unter Berücksichtigung u.a. bauphysikalischer Aspekte, Anforderungen aus dem Brandschutz, Feuchteschutz und der Standsicherheit.
Folgende Forschungsprojekte werden oder wurden durch die Verrotec GmbH als Projektpartner bearbeitet:
Die Verbindungselemente sollen durch ein 3D Druckverfahren hergestellt und individuell für unterschiedlichste Applikationen im Bauwesen eingesetzt werden. Zukünftige Glaskonstruktionen können so ohne den Einsatz von Fremdmaterialien realisiert und ausgeführt werden.
Laufzeit: ab 01.03.2022 bis 30.09.2024 (2,5 Jahre)
Förderung: BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Projektpartner:
Zustandsüberwachung instandgesetzter Stahlbrücken durch faseroptische Sensortechnik.
Laufzeit: ab 01.07.2021 bis 30.06.2023 (2 Jahre)
Förderung: BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Projektpartner:
Entwicklung alternativer Möglichkeiten, nachträglich angefügte Erker, Balkone und Loggien durch Ansatz der schubaussteifenden Wirkung der Glasbrüstung optisch ansprechend zu gestalten; dadurch Verzicht auf Zugstäbe und Pfosten aus Stahl.
Laufzeit: ab 01.01.2020 bis 31.03.2022
Förderung: BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Projektpartner:
Ziel ist die Erfassung von Dehnungszuständen von geklebten Verbindungen über faseroptische Sensoren, die in der Klebstofffuge vorgesehen werden (in-situ und zerstörungsfrei).
Laufzeit 01.01.2019 bis 30.06.2021 (2,5 Jahre)
Finanziert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), es handelt sich um ein ZIM-Kooperationsprojekt der AiF Projekt GmbH (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen).
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Im Rahmen des Projektes soll ein neuer, mikrokapselgefüllter Klebstoff erforscht werden, der bei Überbeanspruchung optische Veränderungen zeigt und dadurch Fehlstellen und Überbeanspruchungen der Fuge detektierbar gemacht werden können.
Laufzeit ab 01.08.2017 bis 31.07.2020 (3 Jahre)
Finanziert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), es handelt sich um ein Verbundprojekt KMU-innovativ (Projektträger VDI Technologiezentrum).
Ziel ist die Entwicklung eines handlichen Messgerätes, bei dessen Einsatz konkrete Spannungszustände im Glas auf der Grundlage der Spannungsoptik erfasst werden können. Damit wird es möglich werden, kritische Beanspruchungen im Glas „in-situ“ und zerstörungsfrei zu detektieren und Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Laufzeit ab 01.04.2017 bis 31.03.2019 (2 Jahre)
Finanziert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), es handelt sich um ein ZIM-Kooperationsprojekt der AiF Projekt GmbH (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen).
Telefon: +49 (0) 6131 / 617 134-0
E-Mail: